Rezension: Und ich hab dich doch vermisst

Danke an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar!



 Titel: Und ich hab dich doch vermisst
Autor: Rachel Harris
Verlag: cbt
Label: Taschenbuch
Preis: 9.99 € [D]
Seitenanzahl: 448
ISBN: 978-3-570-31159-2
Erschienen am: 13.11.2017
Das ist ein Einzelband.
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Zweite Chance für die eine große Liebe


INHALT
Justin Carter hat ein Geheimnis. Er ist gar nicht der große Player, für den er sich ausgibt. Nicht wirklich. Denn eigentlich wollte er immer nur eine: seine große Liebe Peyton. Blöd nur, dass er ihr vor drei Jahren das Herz gebrochen hat. Wegen eines Schulprojekts müssen die beiden wieder mehr Zeit miteinander verbringen. Und während Justin alles versucht, um Peyton zurückzugewinnen, versucht Peyton alles, um ihn und auch sich selbst davon zu überzeugen, dass sie längst über ihn hinweg ist. Was natürlich eine fette Lüge ist ...

Achtung! Diese Rezension KANN Spoiler enthalten.

MEINE MEINUNG
 Das Cover gefällt mir im Allgemeinen wirklich gut und auch die Atmosphäre, die das Bild ausdrückt ist richtig toll, aber leider passt es mal wieder gar nicht zur Geschichte, da die Haare der Protagonistin rotblond sind und auch ein paar andere Dinge..
Trotzdem gefällt es mir eigentlich echt gut. Die Kapitelgestaltung - mit Orts- & Zeitangaben und das Wechseln zwischen den Protagonisten - hat mir sehr gut gefallen.

Es geht um Peyton, die sich mit 15 Jahren in den gleichaltrigen Justin verliebt, der eigentlich so gar nichts für feste Beziehungen übrig hat, aber einfach von der süßen Peyton fasziniert ist und immer mehr Gefühle für sie entwickelt. Doch durch einen fatalen Fehler macht Justin alles kaputt..
3 Jahre später wird alles durch ein Schulprojekt wieder aufgerollt, bei dem Justin alles richtig machen und Peyton wieder für sich gewinnen will.

 Peyton mochte ich Anfangs eigentlich schon, vor allem weil ich mich noch wirklich mit ihr identifizieren konnte und sie auch ähnliche Hobbies hat als ich, aber mit der Zeit wurde sie immer naiver und ihre Entscheidungen waren kaum noch nachzuvollziehen.
Sie ist in der 9. Klasse sehr bodenständig und tut, was ihr Angst macht, aber durch die vielen Dinge die ihr noch passieren wird sie viel ängstlicher und ihr Charakter verändert sich total, bis sie wieder Mut bekommt und die Selbstzweifel ablegen kann.
Justin dagegen ist der vollkommene Bad Boy. Er ist vorlaut, hat einen riesigen Verschleiß an Mädchen und spielt Baseball. Zumindest ist er das für alle anderen und bis Peyton kommt und hinter die Fassade blickt. Denn eigentlich ist er total gefühlvoll und musste auch schon einiges mit seiner Familie durchmachen.
Als immer mehr rausgekommen ist, hat er mir echt leidgetan, obwohl ich ihn vorher für den totalen Angeber gehalten habe, aber mit ihr ist er einfach anders und war mir dann auch viel sympathischer.

Der Schreibstil war von Anfang sehr leicht und locker. Da ich leider sehr wenig Zeit hatte, hab ich lange für das Buch gebraucht. Ich denke, unter normale Umständen hätte ich es schneller fertig gehabt, aber es hat Spaß gemacht es zu lesen und die Gefühle sind auch wirklich rüber gekommen. Leider war es etwas langweilig und hat sich teilweise auch total gezogen, was ich sehr Schade fand, da man es dem Buch mehr machen hätte können.

FAZIT
Das Buch war ok, aber im Großen und Ganzen haben mich die Protagonisten leider genervt und ich hab für meinen Geschmack zu lange gebraucht..

 Ich gebe 3 von 5 Daumen nach oben.
👍👍👍👎👎

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