Rezension: Gebieterin des Mondes

Titel: Gebieterin des Mondes
Autor: Suzanne Wright
Verlag: Heyne
Label: Taschenbuch
Preis: 9.99 €
544 Seiten





INHALT
Als Taryn Warner eines Morgens im Schlafzimmer des gefährlichen Außenseiters Trey Coleman erwacht, ist sie stinksauer. Wie konnte er es wagen, sie – die einzige Tochter des mächtigen Alphas – zu entführen? Und ihr dann auch noch einen unverschämten Deal vorzuschlagen: Zum Schein soll sie sich mit Trey verbinden, damit er seine Stellung unter den Wolfsrudeln stärken kann, dafür entkommt sie dem strengen Regiment ihres Vaters. Als Taryns erste Wut verraucht ist, stimmt sie der Liebesverbindung auf Zeit zu. Aber was, wenn aus den anfänglichen Funken zwischen den beiden ein alles verheerendes Feuer entsteht?

MEINE MEINUNG
Als ich den Klappentext gelesen habe, hatte ich voll Lust auf das Buch und auch die Idee fand ich richtig gut, aber jetzt, da ich es gelesen habe, weiß ich, dass man eigentlich viel viel mehr raus holen hätte können...
Suzanne's Schreibstil fand ich etwas merkwürdig und es hat auch nicht immer Sinn ergeben. Es wurde ja in der Er- und in der Sie-Form geschrieben, was mich wirklich irritiert hat beim Lesen, da mal die Gefühle und Gedankengänge von Taryn und dann plötzlich wieder von Trey beschrieben wurden.
Wie schon gesagt fand ich die Geschichte von Taryn und Trey Anfangs richtig schön, aber es war irgendwie alles so "perfekt" und es wurde geschrieben, dass sie sich das erste Mal sehen und sofort eine Verbindung spüren und sich zu einander hingezogen fühlen, was meiner Meinung nach einfach zu "perfekt" war. Es hätte viel spannender werden können, indem sie sich zu Anfang nicht ausstehen können und eben zueinander finden müssen, was halt einfach nicht war. Das fand ich wirklich schade.
Außerdem war überhaupt keine Spannung da und es war wirklich sehr langweilig geschrieben. Selbst als es eine Art "Kampf" zum Schluss gab, wurde es nicht spannend und das nahm mir auch die Lust es zu lesen...
Das ganze "Alpha"-Gehabe und das "Unterwirf dich mir"-Getuhe war nach einiger Zeit auch langweilig und ging mir wirklich auf die Nerven.
Es gibt einen Daumen nach oben auf den Humor im Buch, den ich richtig gut fand. Taryn ist eine sehr wortgewandte Person und es gab immer etwas zu Lachen, nur ich konnte mich nicht wirklich mit Taryn identifizieren...

FAZIT
So gut die Story auch klingt, würde ich es nicht noch einmal lesen.

Ich gebe 1 von 5 Daumen nach oben.
👍👎👎👎👎

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